Das Wärmedämmverbundsystem kommt eigentlich hauptsächlich bei Neubauten zum Einsatz. Diese Thermohaut wird auf eine Sockelschiene montiert, die oberhalb des
Spritzwasserbereichs liegt. Das System besteht aus Dämmplatten, die meist aus Hartschaum bestehen und 60 Millimeter dick sind. Diese werden direkt auf die Mauern geklebt oder angedübelt. Anschließend
kommen Verbundmörtel, Zwischenputz, Armierungsgewebe und Putzgrund dazu. Als letztes wird mineralischer Kunstharz- oder Dispersionsputz aufgetragen, der die Dämmung gegen Witterungseinflüsse schützt.
Wärmedämmverbundsysteme erreichen somit gute Dämmwerte, bei allen Vorzügen der traditionellen Putzfassade.